Die Begründung orientiert sich an der Zeilenangabe des Originalantrags:
Zeile 52/53 - Änderung: Wenn wir Krisenfestigkeit wollen, dürfen wir über eine Diversifizierung nicht schweigen. Nur so können wir die Kosten von Boykotten, Sanktionen und Lieferantenwechseln aus ökologischen, politischen und sozialen Gründen gering halten.
Zeile 56 - Ergänzung: Die Klima- und Umweltkrise ist die zentrale Herausforderung der Marktwirtschaft. Wir streben an diese zu lösen - dann sollten wir die dadurch erreichbare größere Anerkennung dieser Wirtschaftsform auch als Vorteil benennen.
Zeile 63-67 - Änderung: Der originale Erläuterungssatz machte das vorher gesagte eher unklarer. Die Einengung auf erneuerbare "Strom-" statt "Energieerzeugung hier nicht angebracht.
Zeile 78-81 - Änderung: Leichte Abschwächung des Ziels der Förderung der Schlüsselbranchen um eine Diversifizierung und daher höhere Krisenfestigkeit zumindest als Ziel zu benennen.
Zeile 95: Ergänzung: Je mehr Sachsen in der Transformation voran geht, desto mehr der damit verbundenen Jobs werden in der Region geschafffen (von Windkraftservicetechniker:innen bis zur Heizungsbauerin)
Zeile 238-242 Änderung: Leichter sprachlicher Umbau, damit der eilige Leser sich in den ersten Abschnitten des Infrastrukturabschnitts nicht wundert dass die Verkehrspolitik nicht benannt wird. Zudem erneuter Fokus eher auf "Diversifizierung" als auf "Schlüsselindustrien"
Zeile 274-277 Änderung: Orientiert sich an der bestehenden sächsischen Wasserstoffstrategie. Nur wenn Wasserstoff absehbar effizient einsetzbar wird (wozu noch einige technologische Schritte nötig sind), sollte er zum Ziel erhoben werden. Gerade im Transportbereich (in dem die Energiekosten je Kilometer ein hohes Gewicht haben) sollten wir uns keinen Widerspruch mit dem Grundsatz der Effizienz erlauben.
Zeile 435ff Änderung: Dem Abschluss fehlte eine Überschrift. Zudem habe ich ihn (unter Rückgriff auf Formulierungen des Bundestagswahlprogramms aus 2021) versucht nochmal zu schärfen.
Ich freue mich über jeden Kommentar, jede Mail und jede Unterstützung. Es freut mich sehr, dass wir unser wirtschaftspolitisches Profl schärfen und den Menschen in Sachsen eine klare Vision bieten.
Antrag: | BÜNDNISGRÜNE Wirtschaftspolitik in Sachsen neu denken - mit Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Effizienz und Krisenfestig-keit in die Zukunft |
---|---|
Antragsteller*in: | Norbert Engemaier (KV Dresden) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 23.03.2023, 10:00 |